In der 7. Sitzung des Ausschusses für Schule, Kultur, Sport und Soziales wurde die Erweiterung der OGS der Clemens-Höppe-Schule auf die Tagesordnung genommen. Hier der Bericht der SZ:
(nur nach Anmeldung lesbar)
Dazu haben wir einen Leserbrief geschrieben.
Aber lesen Sie selbst...
Zur Begründung der Verschiebung möchten wir Folgendes feststellen:
Die Kosten von annähernd 300.000 € für die Herrichtung des kompletten Souterrains sind nicht nur wie der Kämmerer richtig bemerkte, im Haushalt nicht darstellbar, sondern unserer Meinung nach auch dem Bürger nicht zu vermitteln. Vor dem Hintergrund der desolaten Haushaltssituation der Stadt eine solche Summe in die Hand zu nehmen ist unverantwortlich. Weiterhin ist die Situation der jetzigen Räume nach dem Umbau auch noch nicht geklärt. Würden sie dann leer stehen? Nebenbei: für 300.000 € baut sich ein Privater ein komplettes Haus, inklusive des Grundstückskaufs. Hier sollen „nur“ Räume hergerichtet werden, allerdings inklusive Böschen vor dem Gebäude.
Der Vorschlag der Verwaltung, die Räume im Souterrain umzubauen und herzurichten, kam völlig überraschend. Bei der letzten Besichtigung der Clemens-Höppe-Schule am 8.12.2015 wurden uns diese Räume überhaupt nicht gezeigt und auch diese Option nicht erwähnt. Wie soll man sich da ein vernünftiges Bild von der Lage machen und darüber abstimmen?
Weder bei der Besichtigung der Schule noch in der Sitzung des Schulausschusses war ein Mitarbeiter aus dem Hochbauamt anwesend, der die aufkommenden Fragen hätte beantworten können. Dadurch wurde eine weiter Verschiebung der Entscheidung und somit die Verzögerung einer Lösungsfindung erzwungen. Außerdem werden dadurch zwei Besichtigungen nötig, was wiederum Zeit und Geld für städtische Mitarbeiter und Ausschussmitglieder kostet.
Insgesamt ein unprofessionelles Verhalten der zuständigen Abteilung in der Stadtverwaltung. Und am Ende heißt es dann wieder, die Politik ist unfähig eine Entscheidung zu treffen.