Hier ein Beispiel, zwar nicht aus Oer-Erkenschwick aber aus der Nachbarstadt Haltern, das zeigt, wie schwer es für Unternehmen aus der Region unter dem grünen Umweltministerium geworden ist, wenn sie hier investieren wollen.
Die Fraktionsvorsitzende Christine Dohmann und der Landtagskandidat Christian Leson waren zu Gast bei den Quarzwerken in Haltern am See. Die Quarzwerke möchten zur Absicherung ihrer Investionen i. H. v. 30 Mio. EUR in den nächsten fünf Jahren Probebohrungen im
Naturschutzgebiet in Haltern am See vornehmen lassen. Sie wollen wissen, ob sie in 30 Jahren auch noch Quarzsand fördern können. Aber der Naturschutzbeirat des Kreises sagt "Nein" zu den elf
Sondierungsbohrungen, weil sie mit einem motorisierten Fahrzeug in das Naturschutzgebiet einfahren müssten. Der Beirat hat dank des Umweltministeriums in NRW seit 2017 ein Vetorecht vor den
gewählten Gremien (Kreistag). Die Bohrungen an sich wären OK, es sind bereits Ausnahmen für Grundwasserkontrollen erteilt worden, nur der Erkundung von Bodenschätzen steht man ideologisch
feindlich gegenüber. Wenn's nach den Grünen geht: Windkraft im Wald ja, Probebohrungen Nein. Ein Skandal!
Wie sagte Christian Lindner beim Landesparteitag: "Der Remmel-Krempel muss weg!"