Weil unbekannte Vandalen den Baum an der Haardschule vor Kurzem zerstört haben, hat der hiesige FDP-Stadtverband nun einen Ginkgobaum für die Stadt gespendet.
Zeichen gegen blinde Zerstörungswut
Der Baum steht ganz in der Nähe des Bauhofs, gegenüber der jüngst eingeweihten Gedenkstätte, die an das einstige Zwangsarbeiterlager erinnert. Finanziert wurde der Ginkgobaum mit Spendengeldern der FDP-Mitglieder und des Bundestagskandidaten Robert Heinze. Eingepflanzt haben ihn dann die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Baubetriebshofs. Stadtverbandsvorsitzender Christian Leson: »Es war uns ein Anliegen, ein Zeichen gegen die blinde Zerstörungswut zu setzen. Gemeinsam mit den Mitarbeitern des Baubetriebshofs haben wir diesen schönen Platz ausgesucht. Wir bedanken uns für die hervorragende Unterstützung.«
Als er von der Idee hörte, war FDP-Bundestagskandidat Robert Heinze sofort begeistert: »Ich habe mich gerne an der Pflanzung beteiligt. Sie ist ein schönes Symbol und es ist wirklich ein hübscher Baum.«
Demnächst soll der Baum noch mit einer Tafel gekennzeichnet werden. Ginkgobäume tragen im Herbst leuchtend gelbe Blätter und werden bis zu 1.000 Jahre alt.